Mein Name ist Ursula Nopp.
Seit 1994 bin ich Volksschullehrerin. Unterschiedliche Zusatzausbildungen haben meine Arbeit immer wieder spannend und auch effizienter gemacht (Lehrgänge zum Thema „Sonderpädagogik und Integration“, „Sprachförderung“ und „Ganzheitliches Persönlichkeitstraining“).
2002 schloss ich die Ausbildung zur Diplomierten Sozialarbeiterin ab, welche ich berufsbegleitend absolvierte.
Leider konnte ich nie direkte Erfahrung mit eigenen Kindern sammeln. Ich freue mich aber über die zwei Töchter meines Lebensgefährten und bin mittlerweile 3-fache Großmutter. Ein Erfahrungsschatz, den ich nicht missen möchte.
Zum Lerntraining nach der Kybernetischen Methode – kym® kam ich 2006. Ich hatte das große Glück, meine Ausbildung bei Hariolf Dreher, dem Begründer dieser Methode, zu absolvieren. 2013 schloss ich diese erfolgreich ab. Seither bilde ich mich immer wieder gern weiter und tausche mich mit anderen TrainerInnen aus. Die kym® ist die Lernmethode meiner Wahl – basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet sie eine ausgezeichnete Struktur für individuelle Lernprozesse. Sie schulte meinen Blick für´s Wesentliche, weckte die Liebe zum Detail und brachte mir immer mehr Verständnis für jene Kinder, die es mit dem Lernen eben nicht so leicht haben. Ich unterrichte übrigens auch in meinen Schulklassen nach der kym®.
Vereinzelt betreute ich in den letzten Jahren Kinder und Jugendliche im Einzelsetting – eine Arbeit, die ich nun endlich vertiefen kann. Die Ausbildung zur Diplomierten Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin (nach EÖDL) konnte ich im Jahr 2023 abschließen. Man lernt nie aus. Und doch ist immer wieder die Erfahrung (mit dem Gelernten) die beste Lehrmeisterin.
Persönlich weitergebracht hat mich auch das Erlernen von Jin Shin Jyutsu. In mehreren Kursen und Ausbildungsmodulen lernte ich mich selbst – Körper, Geist und Seele – immer besser kennen. Jin Shin Jyutsu begleitet mich privat seit 2012 – und das fast täglich.
Immer mehr verstand ich, dass auch im Bereich des Lernens Hirnforschung, Pädagogik, Psychologie und Lerntechniken nicht alles sind. Der Mensch will als menschliches Wesen gesehen und verstanden werden. Wer nicht in seiner Mitte ist, kann schlechter lernen und ist in seiner Entwicklung gebremst.
Als JSJ-Praktikerin (seit 2015) und JSJ-Selbsthilfelehrerin (seit 2021) begleitete ich bisher nur Freunde und Bekannte. Die positiven Rückmeldungen aber machen mir Mut, dies auch in „Meine kleine Lernpraxis“ einfließen zu lassen, wenn es gewünscht wird.
In meinem persönlichen Leben ergab immer eins das andere: Ich konnte theoretisches Wissen erwerben, Erfahrungen sammeln, Rückmeldungen erhalten und so mein Wissen mit Leben füllen. Ich konnte eingeschlagene Wege korrigieren, erneuern, erweitern. In der Zwischenzeit bin ich älter geworden, mutiger und reifer. Mit meiner kleinen Lernpraxis mache ich mir nun selbst ein Geschenk.
Im herkömmlichen Unterricht kann ich mich viel zu wenig auf das einzelne Kind, auf seine Stärken und Schwächen, einlassen. Schwierigkeiten kann ich erkennen, ihnen aber selten adäquat begegnen. Da, wo Kinder „mehr“ brauchen, reicht der schulische Unterricht nicht aus.
Ich glaube von mir, dass ich Kinder und Erwachsene gut motivieren kann, dass ich über ein breites Wissen im Bereich „Lernen“ verfüge und dass ich genug Energie habe, um Menschen zu begleiten und zu stärken. Individuelle „Lerngeschichten“, Lernschwächen und Wahrnehmungsprobleme sind mir eine große Herausforderung – eine, mit der ich es gerne aufnehmen möchte. Ich mache mir also mit meiner Lernpraxis das Geschenk, genau das zu tun, was mich interessiert und was ich gerne tue.
Vielleicht passt mein Angebot gut zu Ihnen und Ihrem Kind. Das wäre schön. So könnten wir ein Stück des Weges gemeinsam gehen. Ich würde mich freuen!